Hanf – Wunder der Natur
Viele Jahrtausende war Hanf eine wichtige Kulturpflanze. Sie lieferte Nahrung, Fasern und Naturmedizin. Als Droge geächtet, verschwand das anspruchslose Gewächs vor knapp 100 Jahren weitgehend von der Ackerfläche – und feiert jetzt ein wahrlich rauschendes Comeback.
Etwa 400 Substanzen enthält die Hanfpflanze – mindestens 60 davon dürften nach derzeitigem Stand der Forschung therapeutische Wirkung haben. Lange Zeit wurde Cannabis sativa jedoch auf einen einzigen Inhaltsstoff reduziert, der nur in wenigen Hanfsorten in nennenswerten Mengen vorkommt: Tetrahydrocannabinol (THC), das Rauschzustände auslösen kann. Allerdings vermag THC nicht nur im Joint „high“ zu machen, sondern kann auch als Medikament eingesetzt werden.
In China, wo Hanf seit mindestens 10.000 Jahren angebaut wird, gilt die Pflanze seit jeher als Heilmittel gegen eine Vielzahl von Beschwerden wie Verstopfung, Appetitlosigkeit oder Bluthochdruck. Auch in Deutschland wurde Hanf lange Zeit ärztlich verschrieben, ehe er 1941 von der Medikamentenliste gestrichen wurde. Seit 1996 darf in Deutschland wieder (THC-freier) Nutzhanf angebaut werden.
Was Hanf kann
Vor allem ist das pflanzliche Multitalent für gesundheitsbewusste Menschen ein nahezu idealer Partner in Sachen Ernährung. Hanfsamen bieten eine exzellente Mischung aus Ballaststoffen, leicht zu verwertendem Eiweiß, hochwertigen Fetten,Vitaminen und Mineralstoffen. Etwa 20 bis 25 Prozent des Hanfsamens bestehen aus Protein, wobei darin alle acht essentiellen Aminosäuren, die der menschliche Körper nicht selbst bilden kann, enthalten sind. Ebenso bemerkenswert ist, dass Hanf (im Gegensatz zur Sojabohne) keine Stoffe enthält, die Verdauungsenzyme blockieren können. Dadurch kann der Körper Hanf-Eiweiß besonders leicht aufschließen und verarbeiten.
Ähnlich beispielhaft sieht das Fettsäuremuster aus. Hanf enthält vor allem die essentiellen Fettsäuren Linolsäure, Alpha-Linolensäure und Gamma-Linolensäure und gehört zu den wenigen Lebensmitteln, bei denen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in dem für Menschen optimalen Verhältnis von 1:3 vorkommen. Bei den Vitaminen sind vor allem B3, B6 und E zu nennen. Außerdem sind Hanfsamen – als knackige Müslizugabe, in Backwaren oder als Öl über Rohkost – gute Lieferanten für Zink, Eisen und Magnesium. All das kann die Selbstheilungskräfte des Körpers stärken.
Ein weiterer Vorteil: Hanf ist nicht nur außerordentlich gesund, sondern er kann mit seinem leicht nussigen, herb-würzigen Geschmack auch für kulinarische Hochgefühle sorgen. Ganz ohne Rausch!

Hanfpulver-Kapseln von O’CLAIR health
Die 100 Prozent veganen Kapseln enthaltenden schonend gefriergetrockneten Saft von Blättern und Samen der THC-freien Hanfsorte Cannabis sativa. Die enthaltenen natürlichen Phytocannabinoide können sich unter anderem positiv auf das Nerven- und Immunsystem auswirken und entzündungshemmende und zellschützende Effekte haben.
Dr. Kleinschrod’s Weizenkeime PLUS
Die Mischung macht’s: Weizenkeime sind Gesundheit pur. Kombiniert unter anderem mit Hanfsamen liefert jeder Löffel,der im Müsli oder auf einem Rührei landet, noch mehr Vitamine und Mineralstoffe.

HOLO Bio-Hanfsamen
Eine ebenso schmackhafte wie wertvolle Zugabe für Müsli, Salate oder Backwaren: Hanfsamen liefern hochwertiges Eiweiß mit allen acht essentiellen Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren, B-Vitamine sowie Vitamin E und diverse Mineralstoffe.

Raab Vitalfood Hanf Protein
49 Prozent pflanzliches Protein, dazu Omega 3-, 6- und Omega-9-Fettsäuren sowie Eisen und Magnesium in Bio-Qualität machen das Pulver zum gesunden Superfood in der Küche. Es eignet sich zum Backen, Kochen und wertet Shakes oder Smoothies auf.

Dr. Sprout Immunhaus Real Man
Für ganze Kerle und solche, die es werden wollen: Die Real-Man-Mischung liefert unter anderem durch gekeimten Hanf, Sonnenblumenkerne und Leinsamen jede Menge Eiweiß, Vital- und Ballaststoffe für sportlich aktive Menschen.